Tag 6 Polynesien nach Australien

Ruhig und friedlich. Konstanter Wind aus Ost, der langsamen von Süd nach Nord dreht. Wir sehen viel Regen, bleiben aber selber trocken. Morgens wird noch einmal gehalst, ab dann bleibt der Wind konstant bei 60 Grad also Ostnordost und für die nächsten 24 Stunden müssen wir die Segel nicht mehr anzufassen.

Schneller als 6 Knoten brauchen wir auch nicht zu sein, denn im Westen lungert noch ein weiteres Tief herum und das soll sich erst mal davon machen, bis wir kommen. An Bord stellt sich entspannte Routine ein. Man weiß, wer wann sein Schläfchen macht und wann Zeit zum spielen, kochen und plaudern ist. Die Bewegungen passen zur Stimmung. Harmonisch, im wiegenden Schritt der Seeleute, trippeln wir um einander herum. Richtig getanzt wird erst am Nachmittag: Der Käpt’n und die Kinder rocken zu Metallica und den Toten Hosen, da wird mal so richtig Energie abgebaut!

Es gibt weiter viel Obst und Carlos kocht Spaghetti Carbonara. Mmh!
Nachmittags schmeißen wir zum ersten Mal den Wassermacher an. Sehr beruhigend, wenn auch bei Seegang alles funktioniert und die Tanks wieder voll sind! Jetzt müsste es es nur noch ein bisschen weniger wolkig sein und endlich ein Tunfisch anbeißen, denn die Avocados sind reif!

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