
Nach Weihnachten sind wir halb um Bequia drum rum in die Admiralty Bay gesegelt. D. h., wir wollten segeln, mussten aber am Ende etliche Meilen gegenan motoren – nicht besonders witzig. Die Mirabella lag fast in vorderster Reihe. Natürlich war denn auch die von Ihnen reservierte Mooring Boje, direkt neben ihnen, ganz vorne.
Eigentlich toll. Aber zum reinfahren und festmachen bei krassem Wind und total vollgeknallter Bucht? Brrrr. Und dann ist unser Leinensystem an Bojen noch nicht ganz ausgereift – war ja auch erst das 2. mal mit diesem Katamaran!
Wir pirschen uns also im Slalom an die AIS-Position der Mirabella heran, um dann, mit leicht erhöhtem Blutdruck, Mr. Rastaman Blue Sky, in seinem blauen Holzboot, den Festmacher zu reichen – ohne ihn dabei über den Haufen zu fahren. Leider belege ich nicht richtig. Es kommt zu Unstimmigkeiten zwischen Crew und Kapitän, die mit ausrauschender Leine, einem gequetschten Finger und letztlich einem zweiten Versuch führen. 🙄
Ab dann läuft es aber und André kommt vorbei um Hallo zu sagen. Bevor wir „klar, gerne“ sagen können, sind Paul und Michel schon zur Mirabella entschwunden und wir genießen eine seltene Kinderpause.
Ab dann gibt es viel Strand und Sundowner mit Freunden.
Sylvester war ein langer Tag. Wir haben die Anwesenden 5 Odyssee Boote und noch zwei Kiwis eingeladen.
(Damit hatten wir drei Neuseeländische Besatzungen (Kiwis 😉 hier und so richtig verstanden habe ich ihr „Englisch“ erst nach dem 3. Rumpunsch!)

Mit 21 Erwachsenen und 12 Kindern ist die Pami ganz schön voll!! Leider habe ich versäumt, die Dinghi Flotte an unserem Heck zu fotografieren – war ein netter Anblick!
Es war ein sehr schöner Abend, der für alle Kinder und viele Erwachsene, wie immer, vor 22 Uhr endete. So ist das halt hier.
Um Mitternacht habe ich allein mit drei Getreuen ein wunderschönes Feuerwerk vom Oberdeck aus gesehen. 🎇🎆🎇
Was für ein Jahresabschluss für das aufregendste Jahr meines bisherigen Lebens!!!