Wir bekommen Besuch!

Wir haben in der süßen kleinen Marina, San Miguel festgemacht. José Antonio, der Hafenmanager hat sofort den Elektroantrieb „nicht“ gehört und hing tatsächlich nach nur 10 Minuten schon Kopfüber in unserem Maschinenraum um die Wunderdinger zu bestaunen. Ein sehr netter Mensch, der nicht nur Restaurant und andere Tipps für uns hatte, sondern auch eine Möglichkeit wusste die Pami in seinem Hafen zu kranen.

Das muss ja vor dem Sprung auf die Cap Verden noch mal sein, um die Motoren (zumindest einen) zu tauschen. Beim letzten Kranen waren es die sail-drives, die getauscht wurden, nicht die Motoren selbst.

Heute ist kaum ein Lufthauch zu spüren, es ist heiß heiß heiß! Und was machen wir? Rennen mal wieder genau zur Mittagshitze los um die Gegend zu erkunden und ein mittägliches, wärmstens empfohlenes Sushi zu genießen! Leider haben wir die Abkürzung über den Strand nicht gesehen, sonst wären wir wohl etwas weniger echofiert beim Restaurant angekommen… Die Jungs sind natürlich top fit, die haben wir nämlich im Bollerwagen den Berg hochgezogen! Der faltbare, knallorange Bollerwagen ist übrigens seit Beginn der Reise überall ein absoluter Hingucker!

Der Weg hat sich gelohnt: phänomenale Aussicht und köstliche Reisgerichte. Später schwimmen und Krebse fangen im Badebereich der Marina und Gästezimmer herrichten.

So gegen 0.30 Uhr, die Jungs schlafen natürlich friedlich, fährt dann endlich das Taxi am Pier vor. Unter großen Hallo kommen Inge und Sigi an Bord. Der Abend wird spät, mit viel willkommens-Bierchen und Geschnake. Schön ist das, wieder vertraute Menschen um sich zu haben!

Den nächsten Abend begehen wir zünftiger: das Restaurant El Cordero liegt in einer Bananenplantage, bietet wunderbares Fleisch (wer den Skipper kennt, weiß wie sehr ihn das freut!) und wir hauptsächlich von Einheimischen besucht.

Dann brechen wir zusammen auf, um eine letzte Station auf Teneriffa zu machen: Los Gigantes. Ein imposantes Ankerplätzchen im Schatten dieser gigantischen, bis zu 600 m hohen Felswand.

Mit sechs Händen abzulegen ist übrigens um ein vielfaches einfacher als nur mit zwei. 😉

Nach ruhiger Nacht, viel Badespaß und gemütlichem Ankerschwoien, machen wir uns Sonntagmittag auf nach La Gomera.

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