Von Bucht zu Hafen in La Graciosa, Kanaren

Genau 4 Tage und 4 Nächte haben wir für die 601 sm von Gibraltar auf die Kanaren gebraucht. Erst viel Wind, dann weniger und zum Schluss einen super Nordost der uns hierher gefegt hat.

Gestern Morgen viel der Anker in der netten Bucht Playa Francesa, kurz vor dem kleinen Hafenstädtchen Caleta auf der Isla La Graciosa. Ob wir müde waren? Ja schon, aber die Zeit mit dem neugeborenen Michel plus klein Pauli war deutlich heftiger 😉.

Erst nachmittags haben wir uns mit dem Dinghi auf den Weg gemacht. Dinner fast am Strand in dem kleinen Ort. Nach ein bisschen Geschnacke mit dem Restaurantchef ergaben sich dann plötzlich Möglichkeiten für heute Morgen einen Platz im Hafen zu bekommen. Für diese Aussicht sind wir dann auch heute früh aufgestanden (nach einer herrlich langen und ruhigen Nacht vor unserem tollen Plastimo DC Anker mit 40 kg Gewicht, Danke an Jens, und der dicken Ankerkette!).

Mit meiner ersten Tasse Kaffee begann dann ein am Ende sehr erfreuliches Abenteuer: Erst habe ich mir bei dem kleinen Schlauchboot da draußen nichts gedacht. Wir lagen schließlich mit 9 Schiffen in der Bucht – vielleicht war jemand zum Fischen rausgefahren. Als es aber zwei Minuten später deutlich mit dem Wind abgetrieben war, habe ich das Fernglas geholt. Keiner an Bord! „JD?? Dinghi oder Pami??“ – „Anker auf mit der Dicken!“ Wie gesagt, wir wollten ja eh gleich los und die Kinder schliefen noch. Also so schnell es geht den Anker an Bord geholt und hinter dem fremden Beiboot her. Das war eine gute Übung für uns! Es ist wirklich keine Kleinigkeit sich mit einem größeren Schiff, einem auf, oder im Wasser treibenden Gegenstand zu nähern! Zweimal hatte ich es fast am Enterhaken, aber man muss natürlich ein Tau oder eine Öse erwischen um Festhalten zu können. Das ist erst bei dritten Mal gelungen und da hatte ich die Heckleine erwischt und am Heck sitzt der Motor, der natürlich Schrammen am Heck von JaJapami machen könnte… also Vorsicht, Vorsicht! JD kam mir von Steuer aus zu Hilfe geeilt und so konnten wir es verträuen und mit uns schleppen.

Zurück am Ankerplatz stellte sich das nächste Problem. Alle Schiffe lagen noch im Dornröschenschlaf und bei drei von neun war kein Dinghi zu sehen. Also habe ich das Nebelhorn rausgeholt, JD ist so nahe an den ersten, möglichen Kandidaten heran motort wie bei dem Wind vertretbar war und dann habe ich aus vollen Lungen getrötet! Nach dem zweiten mal kamen sie an Deck und per Handzeichen konnten wir klären, dass das, was da an unserem Heck schleift NICHT ihr Dinghi ist. Auf dem Weg zu den Nächsten kamen wir an unsern „Nachbarn“ vorbei, dem Katamaran „Cocktail 2“. Das Paar stand mit Hund an Deck und hatte offensichtlich schon begriffen, was los war. Er hatte selbst das Fernglas am Auge und wies dann deutlich auf die BonBon. Ein Schiff mit Fahrrädern und Kinderschwimmwesten an Deck. Wir also auch hier so nahe ran, wir der Wind es zuließ und dann getrötet. Dreimal und lautes Rufen (BonBon wake up!!) brachte sie an Deck: aufgeregtes Gebaren, dann erscheint auch er. Ein Boot weiter löst sich ein kleines Schlauchboot und kommt zu uns. Klar, ALLE Schiffe in der Bucht sind mittlerweile wach und beobachten, was passiert. Hafenkino nennt sich das, auch wenn wir in einer Bucht ankern. Der Nachbar kann nur etwas gebrochenes Englisch, aber bedankt sich ganz herzlich im Namen der BonBon und schleppt den kleinen Ausreißer mit sich. Als wir dann endlich Richtung Hafen aufbrechen schaue ich mich noch mal um: Von mindestens vier Schiffen bekommen wir Daumen hoch und standing ovations – wie nett!!!

Drei Stunden später, nach einem sehr windig-anstrengendem Anleger im Hafen, läuft auch die BonBon hier ein. Sie hatten sich schon per Funk gemeldet als wir noch auch halber Strecke waren: „JaJapami, JaJapami, JaJapami for BonBon, please switch to channel 15“ um uns dann auf Kanal 15 Danke zu sagen. So hatten wir heute Nachmittag netten Besuch mit zwei kleinen Mädchen etwas älter als unsere Jungs. Die polnische Familie hat auch eine interessante Langzeitseglergeschichte und morgen wollen wir bestimmt noch mal den Nachmittag zusammen verbringen.

Jetzt wollen wir mal zum Dinner rausgehen – vom Steg aus deutlich einfacher als vom Anker 😉. Caleta ist süß und ein bisschen hippimäßig. Weiße Häuschen vor schwarzem Vulkangestein. Kein Tourismus, wenig Geschäfte und sehr zu meinem Entzücken, ein Mini Museum mit einem Delphinskelett und Informationen zu einheimischen Walen.

Ein paar Tage werden wir es hier schon aushalten!

Auf offener See

Es heißt doch Wasser hat keine Balken. Ich glaube das jetzt nicht mehr! Der ganze Atlantik ist voller Eisenbahnschwellen oder vielleicht auch Bordsteinkanten über die so ein Segelschiff dauernd rauf und runter poltert. Man kann die nicht nur fühlen, man hört sie auch! Rums, bums, krach.

Es könnte natürlich auch Triton sein, der seinen Dreizack beiseitegelegt und sich dafür Thors Hammer geliehen hat. Jetzt schwimmt er wie ein Otter rückwärts unter unserem Schiff her, haut wahllos immer wieder gegen den luvseitigen Rumpf und kichert dabei blubbernd und blöde.

Vor allem, wenn man unten im Bett liegt ist das echt laut!

„Triton Dummbatz“ murmelt Michel im Schlaf

Ja ja, vier Tage und Nächte auf See mit zwei kleinen Kindern. Schlafmangel verursacht Hirngespinste, weiß man doch!

Aber im Ernst, unsere Erste längere Blauwasserstrecke ist bestens gelaufen. Noch in Düsseldorf haben ich immer gesagt, dass ich diese Etappe nur mit drei oder besser vier Erwachsenen mache. Ich war bang vor den Nachtschichten, dem Schlafmangel und den langen Tagen auf beengtem Raum mit nöligen Kindern, die einen nicht Nickern lassen.

Das Nachtschichten etwas Wunderbares haben können, habe ich ja schon gelernt. Auf dem Weg nach Gibraltar war ich die ersten Male alleine mitten in der Nacht am Ruder. Davor waren es noch Doppelwachen, zusammen mit Bernard in der Biskaya. Wir haben uns von Anfang an so arrangiert, dass ich früh mit Michel schlafen gehen. Gegen 1 Uhr weckt mich JD zur Wache.

(Intermezzo: es ist so zum Schießen, wenn Michel wie grade von draußen nach drinnen wackelt, damit ich ein paar Wäscheklammern passend zusammen setzte, um dann in schönstem, breitbeinigstem Seemannsgang wieder nach draußen zu schlenzen. Ich selber merke gar nicht mehr, dass der Seegang schon ganz ordentlich ist.)

Paul, als JD´s Wachbegleiter, ist vermutlich gegen Mitternacht zu uns ins Bett gekommen. Wenn er munter und willig ist (wie eigentlich immer 😉 darf er wachbleiben so lange er kann, dann ist der Käpten nicht so alleine. Mit Paul geht das. Denn er schläft dann einfach morgens länger. Michel steht immer früh auf. War es abends spät, ist auch die Laune morgens dementsprechend.

Von 1 bis 3 sind also meine Sternenstunden.

Erst mal die Wachübergabe: was macht der Wind? Wie stehen die Segel? Schiffe in Sicht? Dann Kaffee kochen, entscheiden ob die Segeljacke sein muss oder die Decke reicht und gemütlich am Steuerstand niederlassen. Der Bildschirm vor mir zeigt nachts das Radar: ein kleines Dreieck in der Mitte ist unser Boot, ringsum werden andere Schiffe als rot gelbe Streifen sichtbar. Über dem Gashebel hockt mein Sonnenhut. Sein bisschen weißes Licht blendet schon, denn alle anderen Instrumente sind auf Rotlicht. Auch drinnen im Salon ist nur funzeliges Rotlicht am Kartentisch und wenn ich etwas suche, muss ich die Stirnlampe einschalten.

In der ersten Nacht waren die vielen Fischer auch ohne Hilfsmittel nicht zu übersehen. Bis zu 15 Lichter gleichzeitig, die völlig unberechenbar hin und her fahren und weiträumig umschifft werden müssen. Die haben Vorfahrt! Auch Frachter und schwimmende Fischfabriken sehen wir und sind froh, wenn ihr Kurs dem unseren nicht zu nahekommt. Ändert sich auch der Wind noch, bin ich eine Weile damit beschäftigt, zu entscheiden was ich mit den Segeln machen muss und es dann umzusetzen. Sooo versiert bin ich halt noch nicht – aber der Skipper hat bislang noch nicht gemeckert ;-). Zwei Stunden sind schnell rum, die dritte aber zieht sich häufig… Viertel vor Vier kann ich kaum noch die Augen aufhalten. Viertel nach Vier liege ich dann hellwach im Bett und kann nicht schlafen…

Nach zwei Tagen allerdings ist dem Körper alles egal und man kann in jeder Position kurz weg Nickern und Schlaf nachholen. Kommt mir total bekannt vor! Nur dass das Neugeborene, das ich durch die Nacht schaukele, schlappe 19 Tonnen wiegt!

Gegen sieben oder acht beginnt meine Frühstückswache, je nachdem wann Michel wachwird und JD nicht mehr kann. Jetzt wird es hell und alles ist einfacher. Aber so richtig beginnt der Tag erst, wenn Paul und JD auch wieder an Deck sind!

The Rock, der Felsen von Gibraltar

Wir bereiten uns auf einen neuen Abschnitt vor! Morgen wollen wir zu den Kanaren aufbrechen. Wind und Welle stehen so günstig, dass wir uns entschlossen haben auch ohne weitere Mitsegler aufzubrechen.

Für heute stehen dann also Einkaufen, ALLE Schrauben noch mal anziehen und einen letzten Blog von Europas Festland aus hochladen auf dem Programm.

Hier in Gibraltar haben wir auch alles Interessante gesehen: wir waren in einer beeindruckenden Tropfsteinhöhle, in der schon Neandertaler Schutz gesucht haben. Wir haben die von den Mauren im 14. Jhd nach Christus errichtete Bastion besichtigt. Und, am tollsten für die Jungs, wir haben mit den Makaken geschäkert, die auf dem „upper Rock“ leben. Überhaupt hat mich „the Rock“ hier am meisten beeindruckt!

Mir war vorher nicht klar, dass dieser kleine, europäische Appendix zum größten Teil aus einem, nur an der Basis besiedeltem Felsen besteht. Das Land ringsum ist platt, aber auf dem Weg durch die Straße von Gibraltar habe ich solche Felsen drüben in Marokko gesehen. Es scheint so, als hätte Herkules kurz ausgeholt und diesen einen Brocken von Afrika nach Europa geworfen. Vermutlich um hier mehr Schatten zu haben! Das hat auch super geklappt, denn the Rock produziert Wolken die bis zum frühen Nachmittag hier überall für Schatten sorgen. Dann hat sich die Sonne meistens durchgebrannt und es wird glühend heiß.

Den ersten Blick auf den Felsen hatte ich im Abendlicht beim Einlaufen. Einige kurze, wunderschöne Minuten mit den Kindern auf der Flybridgh waren mir vergönnt. Viele Delphine rings um uns in der riesigen Bucht und überall interessante Tanker und Containertransporter haben auch die Minimatrosen begeistert. Dann bricht plötzlich wieder Stress aus an Bord. In Gibraltar gibt es keinen Liegeplatz für uns! Und wir müssen doch hier, an diesem britischen und steuerfreien Außenposten der EU unser Schiff offiziell übernehmen! Nun gut, das muss halt bis morgen warten. Jetzt sind wir geschafft von der langen Überfahrt und wollen nur noch irgendwo festmachen und ausruhen. Also 5 Minuten weiter motort, über die Grenze (was in diesem Fall heißt: die Verlängerung der Landebahn des Flughafens zu kreuzen) nach Spanien und dort dürfen wir einfach längsseits an den Wartepier.

JaJapami an Land in Portimao

11 Uhr, Gibraltar

Jana: „Kinder, wir laufen aus!“

Michel: “Ja, Michel dleich krotzen!“

Jana: “Nein Michel, musst Du nicht.“

Michel: „Ah! Ich Tblette nommen! Is nis krotzen!“

Ich hatte leider keine Zeit Ihm genau auseinanderzusetzen, dass die 300 m von der Tanke in Gibraltar bis zu unserer Marina in Spanien ihn bestimmt nicht spuken lassen, auch nicht ohne Tablette! Man sieht aber deutlich, dass das Thema Seekrankheit kein Schreckgespenst ist, sondern mehr als ein vorübergehendes, unvermeidliches Übel angesehen wird.

Was für eine Odyssey! Nun sind wir endlich in Gibraltar und bräuchten nur noch einen Stempel und eine Unterschrift um frei zu sein und unseren Skipper nach Hause fliegen zu lassen. Leider können diese Formalitäten nur erledigt werden, wenn JaJapami offiziell in der Marina von Gibraltar einklariert ist. Und in der Marina gibt es keinen Platz mehr. Wir liegen also noch ein bisschen an der Tankstelle rum und suchen nach einer Lösung…!

Die Lösung sind Fotos: von uns vor dem Gibraltar Fels, vom Kartenplotter, von der Pami in Gibraltar. Das reicht wohl als Beweis.

Jetzt sind wir endlich in familias. Niemand schaut uns mehr auf die Finger wann wir wohin und mit wieviel Knoten und welchem Segel fahren. Morgen früh wird auch keiner mehr da sein, mit dem ich vor der ersten Tasse Kaffee reden muss. Toll!!!

Es war ganz schön viel die letzten Tage. Wir kamen um Mitternacht in Portimao an und haben uns an den erstbesten Pier geknallt. Nach kurzer Verwunderung am nächsten Morgen warum keiner kommt, stellten wir dann fest, dass dies ein Restaurant-Pier ist und wir ohne Code nicht mal auf festen Boden kommen. Also erst mal verholen. An den „Warte-Pier“ der Marina. Dann einklarieren und versuchen in so eine kleine Box mit diesem riesen Kahn zu manövrieren. Das ist sowieso schon echt schwierig. In diesem Fall wurde es in dem Moment unmöglich, als der defekte, aber immer noch ein bisschen funktionierende Steuerbordantrieb endgültig ausfiel. Zumindest bei mir gab es kurzfristig echte Panik! Ein paar Meter nur und wir treiben hilflos gegen das nächste Schiff! JD ruft sofort über Funk die Marina um Hilfe und zum Glück ist der Marinero tatsächlich ganz schnell in seinem Schlauchboot vor Ort. Ein bisschen können wir ja noch mit dem Backbordantrieb, wie die Möwe gestern mit dem gebrochenen Flügel. Aber mit diesem Schiff in diesem Hafen müssten wir Tetris spielen können um einzuparken! Der Marinero schiebt und schubst uns und irgendwie kommen wir rein und können festmachen.

Ab dann beginnen zwei Tage mit warten auf den Kran, die wir schön mit Strand verbracht haben und unser Profiskipper in ungeduldigem Wartemodus. Hier muss ich mal sagen, dass wir ENDLICH im warmen Süden angekommen sind. In Vigo war es ja nachts teilweise noch so kalt, dass wir die Jungs zu uns ins Bett geholt haben, damit sie nicht frieren. Hier in Portugal können die wärmeren Sachen endgültig in den Karton. 36°C im Schatten braucht auch nachts kein Jäckchen mehr. (Dabei fällt mir gerade Pris Bemerkung an unserem letzten Abend in Vigo ein: „Eine wahre Galizierin erkennt man daran, dass sie IMMER was zum Überziehen mithat.“)

Morgens um 8.30 Uhr ist der Kran Termin. Um 8.15 Uhr verlassen wir den Liegeplatz. Diesmal ersetzt unser eigenes Dinghi den sb-Motor. Es läuft mal wieder nicht ganz rund mit Philippe, dem Skipper. Eigentlich hatte JD ihm gesagt, dass er das Dinghi fahren soll und JD die Pami, aber dann wurde es plötzlich kritisch beim Ausparken und jemand musste sofort in das Schlauchboot springen. Da JD näher dran war, hat er das gemacht und Phillipe ist dann einfach weitergefahren, ohne weitere Absprachen! Ich hatte alle Hände voll zu tun mit Fendern, Kindern und Festmachern und habe darum keine Fragen gestellt. Die Kinder haben übriges in solchen Situationen ihre Automatikwesten an und sind irgendwo angeleint. Oder sie sind drinnen im Wohnzimmer und spielen oder gucken DVD und die Tür ist verriegelt.

Dann kommen wir vor der Werft an und der Riesenkran ist weithin zu sehen. Wir fahren in ein Hufeisen aus Beton, auf dem der Kran mit seinen vier Füssen steht. Aus unserer Sicht geht alles viel zu schnell! Niemand sagt uns vorher, was getan werden muss und wie genau das Kranen vor sich geht. Wieso man uns diesen zweiten Profiskipper geschickt hat, der so wenig englisch kann, dass er nicht einmal das wichtigste vermitteln kann, verstehe ich nicht. Er scheint auch nicht mal die Notwendigkeit zu sehen, uns in diesem Moment irgendwie vorzuwarnen – dabei muss er doch schon öfter gekrant haben! Die fünf Männer am Kran rufen hektisch Anweisungen auf Portugiesisch – irgendwas mit den Fendern. Dass die so weit unten nutzlos sind sehe ich auch, aber sollen sie jetzt ganz hoch oder reingenommen werden? JD ist noch nicht da, er muss noch mit dem Dinghi schieben und drücken, dann irgendwo festmachen und dann erst mal an Bord finden. Ich tue also einfach was mir logisch erscheint: vorne, wo schon die Schlingen des Krans um das Schiff schlagen, hole ich die Fender ganz ein und dann mache ich die Hinteren nach ganz oben, wo der Beton am bedrohlichsten näherkommt. Falsche Seite!!! Phillipe schreit hektisch nach dem Dinghi an backbord! Ich renne also mit dem Fender in der Hand rüber und ramme ihn zwischen die Pami und den Beton – eine Sekunde zu spät. Wir haben einen ordentlichen Kratzer davongetragen. Zum Glück hauptsächlich an der Scheuerleiste, aber echt ärgerlich! Und mit vernünftiger Manöverbesprechung bestimmt vermeidbar gewesen!

Wir reichen die Festmacher den Männern am Kran und der lässt die riesigen Trageschlaufen unter das Boot gleiten. In dem Moment als ich mich frage, wie wir wohl von Bord kommen werden, geht es plötzlich aufwärts! Bis wir ca. 4 m über Bodenhöhe hängen. Erst noch über Wasser, dann über Land. Mit einer kleinen Hebebühne werden wir heruntergeholt und laufen in gemütlichem Michel-Tempo hinter dieser monströsen, vierbeinigen Rollspinne her, die unsere JaJapami unter sich festhält.

Nach einer Viertelstunde sind wir da und das Schiff wird völlig unprätentiös mit den beiden Kielen auf zwei Holzblöcke gestellt. Noch vier Stützen drunter – fertig. Wir können mit einer Leiter wieder an Bord. D.h. wie könnten, wenn die Kinder nicht durch den sensationellen Fund eines Chamäleons an den Boden gefesselt wären. Wenn ich mich nicht sehr täusche, ist es tatsächlich ein Jungtier derselben Art, die ich vor ca. 20 Jahren Clemens geschenkt habe! Großartig! Michel hat den Winzling trotz bester Tarnung am Werftzaun entdeckt: „Mami, Leguani da!“ Die Zeichnung der Seitenstreifen und die Variationen, bis hin zu kompletten Punkten, über den ganzen Körper, bei Angst oder Ärger ist absolut identisch mit der von dem Freund (so hieß Clemi´s). Nur Grüntöne hatte der Kleine nicht drauf. Vielleicht kommt das erst mit dem Alter. Er konnte nur von Sand über Braun bis Schwarz.

Den Mann von Oceanvolt war absolut pünktlich. Er traf in den Moment ein, als der Kran sich wieder auf den Rückweg machte und hat sofort angefangen den Propeller zu demontieren. Der Defekt war sehr überraschend und auch für den Laien mehr als deutlich: das Faustgroße Zahnrad (oder Ritzel, oder wie man das nennt) im Saildrive war total zerstört. Die ganzen Zähnchen waren einfach weggebröselt! Wie das passieren konnte (vielleicht ein Fertigungsfehler bei der Aushärtung des Metalls?) weiß man noch nicht. Auf jeden Fall sind die Teile bei beiden Motoren ausgetauscht worden und wir hoffen, dass das nicht wieder passiert!

Am nächsten Tag ging es dann zurück ins Wasser. Sehr zum Ärger von Phillipe erst kurz nach 14 Uhr, obwohl der Kran den ganzen Vormittag nutzlos rumstand. Das Ausparken aus dem Betonhufeisen lief zu Glück reibungslos. JD war am Steuer und wir hatten unerwartet Hilfe an Bord: Christina hatten wir am Strand kennengelernt und es ergab sich so, dass sie mit dem Fender in der Hand höchst aktive beim Kranen geholfen hat! Gracias!

Ohne weitere Umstände sind wir nach kurzen Tankstopp Richtung Gibraltar aufgebrochen. Das Wetterfenster begann sich schon zu schließen! Das meint, der Zeitraum in dem man bei ganz guten Bedingungen durch die Straße von Gibraltar konnte, war fast vorbei. Starker bis sehr starker Wind war vorhergesagt und das für einige Tage. Vor allem Phillipe wollte, und sollte von Arbeitgeberseite her, endlich ankommen und nach Hause. Also sind wir durchgebrettert. 34 Stunden lang. Bei Hacksee mit Wind auf die Nase. Hacksee?: Das Boot fährt die Welle rauf und kracht danach ins Tal… rums!…rums!…rums! Hier hat Michel seine Tblette doch bekommen und ich habe auch eine genommen. Falls einer von Euch Ärzten dies liest: Nautamin heißt das Zeug, dass uns alle Franzosen empfohlen haben. Nach einer halben Tablette schläft Michel entspannt ein und wacht ein paar Stunden später, ohne jegliche Symptome, egal bei welcher Welle, wieder auf.

Wie ich höre, haben einige von Euch unseren Zickzack Kurs an Tarifa vorbei im Internet verfolgt und auch die großen Pötte gesehen, die da unterwegs sind. Im Dunklen möchte ich hier wirklich nicht durchmüssen! An dieser Stelle muss ich auch doch noch mal meinen Hut vor Phillipe ziehen! Hier hat er echt bewiesen, dass er was kann! Für mich ganz schön gruselig war es direkt vor der Hafeneinfahrt von Tarifa: Mit den Jungs im Salon hatte ich nicht mehr auf die Umgebung geachtet und als ein AIS-Alarm kam, der Kollisionsgefahr meldete, war ich nach einem kurzen Rundumblick vorne raus nicht weiter beunruhigt. Die Männer hatten den gleichen Alarm oben auf der Brücke und hatten ihn auch quittiert. Da war also eigentlich nichts – und dann ein ohrenbetäubendes Dreifachhupen! Von rechts hinter uns kam eine Fähre angebraust, die unbedingt auf ihrem exakten Kurs beharren wollte. Wäre sie ein bisschen früher als üblich nach links abgebogen (womit der Skipper gerechnet hatte), wäre sie glatt hinter uns in Ihren Hafen eingelaufen. So ist sie direkt rechts vor uns nach links abgebogen und hat uns zu einem heftigen Ausweichmanöver gezwungen – nicht lustig.

Über 40 Knoten scheinbarer Wind und über 30 Wahrer voll von vorne war dann auch der absolute Härtetest für unsere Maschinen!

Entgegen aller Prognosen haben wir es bis zum Einbruch der Dunkelheit nach Gibraltar geschafft. …Da seufzten drei Mäuse „was für ein Tag“ und sanken erschöpft in die Betten (Kinderbuch; Drei mal drei an einem Tag)…

Whatsapp Impressionen und Nettes über Vigo

⛵️Jana: Moin, sind heute von A Corunja los und müssten morgen Mittag in Vigo sein.

Immer noch Nieselregen und Wind voll auf die Nase. Wann und wo der Motor repariert werden kann ist auch immer noch nicht klar.

Samstag:
hi… wie ich sehe, seid ihr jetzt in Vigo.. super..was sind das eigentlich für “Motorprobleme”?

⛵️Sonntag:
Der Wind hat heut Nacht gedreht und wir konnten endlich mit vollem Tuch hier reinrauschen.
Jetzt scheint auch noch die Sonne und ich kann die ganze vollgekotzte Wäsche waschen u trocken – die Stimmung steigt 😀

Es ist der sb saildrive. Da ist wahrscheinlich eine “Nuss ” in einem Lager lose und klackert da rum.

⛵️ Genaker gesetzt! Nur am Steg zum üben.

⛵️Sind bei schönstem Wetter in Vigo. Kinder glücklich mit Prisilla, Phillip und Abril unterwegs und wir hatten Zeit das setzen des Genakers am Steg zu übern. Gigantisches Segel!
Ihr könnt jederzeit zum plaudern anrufen!

🌊. so einen gigantischen Geneker habe ich ja noch nie gesehen, damit wärt ihr ja bei passendem Wind an einem Tag in Gibraltar!!! Wer ist jetzt eigentlich noch an Bord?… und was macht der Motortausch? …genießt die Zeit..

⛵️ Moin, mal wieder Ruhe an Bord 😀
Bernard der Profiskipper wird Fr von einem anderen abgelöst. Wir dürfen in der EU ja nicht ohne fahren.
Motortausch: hier ist es doch zu teuer, weil ein Kran in der Größe nicht da ist. Müssen wohl bis Süd Portugal mit dem neuen Skipper… Wir freuen uns über die Tage in Vigo mit Freunden ( hätten wir ohne Motorschaden nicht gedurft) und hoffen dass wir irgendwie nicht alleine auf die Kanaren kommen.
LG!

Ab 11.08.2017

🌊🌊🌊🌊🌊🌊🌊🌊

⛵️Hi Ihr Lieben, gibt’s was Neues? Geht’s inzwischen voran mit dem Getriebe?

Moin. Wir warten auf unseren neuen Skipper, er kommt heute Abend und dann gehts morgen weiter. Die Reparatur muss bis Lagos warten, da es zu teuer und kompliziert ist die Pami hier zu Kranen. Leider hat es einige Tage gedauert, bis alle Beteiligten zu dieser Erkenntnis kamen 🙄.
2,5 Tage sind s wohl bis dahin

⛵️Lagos?? Nigeria??

Genau.
Oder vielleicht auch Portugal.
🌊🌊🌊🌊🌊🌊🌊🌊🌊🌊🌊

(Faro heißt der Ort – nicht Lagos… und wir sind auch gar nicht da, sondern in Portimao!)

…und noch ein paar Notizen, die ich mir in einem Cafe in Vigo gemacht habe:

11.08.2017

Haben wir schon mal so ein freundliches Menschenbild von einer Stadt gehabt?

Z.b. Der Taxifahrer, der noch nicht mal 5 € nehmen wollte nachdem er das IPhone zurückgebracht hatte, dass aus JD s Hosentasche entschwunden war.

Oder der nette Mann, der unseren Beutel mit Kinderklamotten beim Hafenbüro gefunden hat und aufgrund der deutschen Beschriftung ein deutsches Schiff mit Kindern gesucht hat! Leider habe ich mir das, aus mangelndem Spanisch, erst zusammengereimt als er schon wieder weg war. Er hatte sich so gefreut, die Beutelbesitzer gefunden zu haben, dass er uns unmöglich nur 10 m gefolgt sein konnte!

Und überhaupt sind, bis auf ein paar ältere Herrschaften, alle sehr freundlich und entspannt. Sowas haben wir woanders bisher in der Beständigkeit noch nicht erfahren. Galizien ist ein tolles Fleckchen Erde: nette Menschen, die besten Meeresfrüchte, bestes Fleisch und angenehmes Wetter.

Von Vigo, Spanien nach Portimao, Portugal

Man wird ein bisschen antriebslos nach 2,5 Tagen auf See. Ich musste mich ordentlich aufraffen um den Rechner rauszuholen und etwas zu schreiben, anstatt nur auf die graue See zu starren. Dabei ist es gerade perfekt: die Jungs spielen in ihrem Zimmer, das Tagwerk ist bis aufs Abendessen getan und mir sind schon solche Seebeine gewachsen, dass lesen und schreiben auch bei fiesen Wellen überhaupt nichts mehr macht.

Ein grünes Segel für unser grünes Schiff

Heute gab es eigentlich nur zwei bemerkenswerte Dinge: wir haben den Wingaker (das riesige, bunte Leichtwindsegel) gesetzt und statt eines Thunfisches eine Möwe gefangen.

Armes, blödes Federvieh! Es hätte echt einen Darwin Award verdient… Ich habe schon oft gesehen, dass Möwen um die Köder kreisen, aber noch nie gehört, dass eine mal versucht hätte einen Gummikalmar mit Haken zu verschlucken! Es war skurril und traurig die Leine mit diesem Fang einzuholen. Zum Glück konnte ich den Haken entfernen und sie wieder fliegen lassen.

Dagegen ist mit dem Wingaker zu segeln ein wirklich erhebendes Gefühl. Dieses gigantische, grüne Tuch sieht wunderschön aus und wenn normalerweise nur noch der Motor ein Vorwärtskommen ermöglichen würde, fängt man damit den leisesten Lufthauch ein und gleitet leise und sanft durch die Wellen.

Land in Sicht und Delphine voraus!!!! Die letzte viertel Stunde gehört mit zu den Sternstunden des Segelns: Paul und Michel waren zufällig schon vorne angeleint, als uns die Schule mit 10 bis 15 Tieren anfing zu umspielen und hatten so beste Sicht. Diese Tiere sind so nett, wenn sie um das Schiff herumtollen, dass einem einfach immer das Herz aufgeht. Egal wie oft man das schon gesehen hat.

Während auch ich vorne zum Beobachten war, schälte sich dann der südwestlichste Zipfel Portugals aus dem Nebel. Cabo de Sâo Vicente. Woahw, was für ein Moment! Ausgerechnet jetzt, wo die Abendsonne alles auch noch so richtig schön kitschig macht! Das Felskap sieht aus wie ein Kastenbrot, lauter gerade Flächen und Kanten in Sandbraun. Selbstverständlich ist da auch ein richtig malerischer, rot weißer Leuchtturm auf der äußersten Spitze. Unser Abendbrot gibt es dann zum ersten und wahrscheinlich für langen Zeit auch zum letzten Mal, in einem westwärts gerichteten Cockpit, vom Sonnenuntergang überflutet.

Danach geht es noch ein bisschen weiter Richtung Osten, bis wir Portdiemâo erreicht haben. Dort soll es dann endlich einen Kran geben, der breit genug für JaJapami ist. (In Vigo hatte es doch nicht funktioniert, da das Liften mit Autokran und speziell gebauter Unterkonstruktion am Ende einfach viel zu teuer war.) Wenn dann auch noch der Techniker von Oceanvolt vor Ort ist, könnten wir unsere flügellahme Ente endlich wieder fit bekommen. JD meinte eben, dass er von einem Entschuldigungs-Geschenkekörbchen samt Wein von Werft und Motorhersteller geträumt hat. Außerdem von reibungslosen Reparaturarbeiten an Motor, Watermaker und Geschirrspüler. Ich vermute ja, das wird ein Traum bleiben, bin aber optimistisch genug zu sagen: irgendwann kommen auch wir in Gibraltar an! Dann geht Phillipe, der neue Skipper von Bord und wir sind endlich ganz allein verantwortlich. Ursprünglich wollten wir Ende Juli bis Anfang August zu den Kanaren segeln. Das hat sich ja nun erledigt. Leider haben jetzt auch die ursprünglich geplanten Mitsegler keine Zeit mehr. Falls also einer von Euch geneigten Lesern ein paar Tage Zeit und den Drang nach frischer Meeresluft hat – oder vielleicht jemanden kennt – meldet Euch!

Heute morgen kam dann wieder so eine Nachricht: Die Planung des Krans war wohl falsch und wir können heute, am 16. August immer noch nicht aus dem Wasser. Morgen früh um 8:30 soll es aber passieren. Mal sehen, ob wir dann zum Wochenende Richtung Gibraltar (160 Seemeilen) aufbrechen. Eventuell müssen wir wegen vorhergesagtem starkem Ostwind in der Straße von Gibraltar in Cadiz auf bessere Bedingungen warten. Immerhin haben wir gehört, dass es dort tolle Tapas zu günstigen Preisen geben soll!

In Vigo bei Pris und Philipp

Wir haben das Ende der Welt umrundet. D.h. wir sind am Kap Finisterre, was so viel wie Ende der Welt heißt, vorbei und liegen nun im Hafen von Vigo. Es hört sich aber eher nach Zoo an, als nach Hafen. Den Geräuschen nach könnte tatsächlich direkt hinter der Kaimauer das Elefantenhaus sein, wo eine kleine Herde leise schnauft und trompetet. Es sind die Schwimmpontons an denen alle Schiffe festmachen. Wenn mit der Tide Schiffe und Stege an den massiven Pfählen hoch und runter treiben, ist es halt eher ein trompeten als ein quietschen.

Vorgestern sind wir mittags in La Coruna aufgebrochen. Die ersten Stunden nur mit 3 Knoten gegen den Wind unter Motor mit dem Wind ins Gesicht. Im Nieselregen. Mit seekranken Kindern. War total super!? Aber als ich um Mitternacht zur Wache hoch bin, hatte sich, wie vorausgesagt, die See beruhigt. Groß und Genua standen gut und wir konnten bis Vigo mit 8 bis 10 Knoten durchrauschen. Hier hat uns Pris schon erwartet. Bereit, ihr seekrankes Töchterchen in die Arme zu nehmen und zwei Stunden später auch noch Paul und Michel zu holen, damit wir mal in Ruhe aufklarieren und planen konnten. Un beso!

Wir hatten uns schon in La Coruna getroffen. Die Drei waren mit dem Auto rübergefahren und Philipp und Abril sind dann für die Überfahrt an Bord geblieben. Das war ein guter Test und hat leider gezeigt, dass wir Abril nicht mit auf die Tour von den Kanaren auf die Kap Verden nehmen können. Das ist die Strecke, die Phillip mit uns macht. Michel hat ja schon viel zu kämpfen und übergibt sich auch schon mal, wenn die See rauer wird, aber nach einem anschließenden Nickerchen ist er in der Regel wieder fit und spielt oder tobt hier mit Paul über das schwankende Schiff. Abril war leider vom ersten bis zum letzten Moment richtig krank – armes Mäuschen. Und auch so schade für Paul! Der ist ja absolut seefest und kann sich bemerkenswerterweise auch bei schwerem Seegang nach drinnen setzten und Videos gucken oder ein Computerspiel spielen. Er hätte sich ´nen Keks gefreut seine beste Freundin für die Überfahrt an Bord zu haben!

Die kostbare Zeit ohne Kinder hat JD leider komplett auf den Geschirrspüler verschwendet. Der ist nämlich auch noch kaputtgegangen und war am Ende auch nicht zu reparieren.(PS: Nach einem Tage ohne Strom und etwas Trocknen läuft sie wieder 😊) Naja, geht erst mal ohne. Viel schlimmer ist natürlich der Antrieb. Wir sind ja seit der Biskaya nur mit der Backbordmaschine unterwegs und deshalb auch so langsam. Heute ist Sonntag, am Dienstag sollte der Techniker aus Helsinki kommen…

Jetzt ist es schon Montagabend und JD telefoniert sich die Finger wund, um zu organisieren, dass JaJapami gekrant werden kann, ein Techniker von Oceanvolt für den Motor hier erscheint und vor allem, dass jemand die Verantwortung und die Kosten für das ganze übernimmt! Willkommen in der Welt der Schiffseigner oder völliges Unverständnis, dass gerade beim Projekt JaJapami nicht alle alles daran setzen schnell und zielorientiert zu agieren? Wir wissen es nicht.

Positive: der Geschirrspüler tut es wieder – war vielleicht auch nur seekrank. Und wir sind hier, in Vigo, wo es schön ist und Freunde wohnen. An Europas Küsten hätten wir kaum ein Plätzchen finden können, an dem ich lieber gestrandet wäre.

Sehr schade: Ansgar und Bernard haben uns heute verlassen. Ansgar, der nach ich weiß gar nicht mehr wieviel Wochen, auch mal wieder zurück nach Hause musste und Bernard, der einen neuen Auftrag für eine Überführung hat. Für uns waren ja ursprünglich nur acht Tage veranschlagt worden und jetzt nach über 14 Tagen, ging es nicht länger. Und Ansgarchen… hat so viel für uns getan. Vom Ausziehen zum Umziehen und Einziehen. Bootsumbau, Motor abtauchen, die Jungs Bespaßen und vieles mehr… Danke, Du großer, rothaariger Bär.

Nur zur Info: die Rechte der letzten Fotos liegen alle bei Ansgar – also kein Schindluder damit treiben!!!